Veranlasst durch viele Klagen und Widersprüche, sah sich die Verwaltung gezwungen, die Richtlinien zur Auswahl der Dombeschicker zu überarbeiten und neue Bewertungskriterien schriftlich zu fixieren. War es früher so, dass Wert gelegt wurde auf Stammbeschicker, die eher auf Nachhaltigkeit bedacht sind, auf Qualität und ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis, so wird es für diese von nun an ungleich schwerer, wirtschaftliche Planungssicherheit zu erlangen. Dass diese Betriebe einen Platz auf dem Dom bekommen, ist längst nicht mehr sicher. 
 
Unsere Vertreter des Landesverbandes, die in einer Sitzung mit der Verwaltung die neuen Richtlinien diskutierten, erreichten, dass einige – aus unserer Sicht problematische – Passagen gestrichen bzw. entschärft wurden. Dabei haben wir uns in der gesamten Diskussion insbesondere eingesetzt für die Rechte der kleinen und mittleren Betriebe. Es ist uns wichtig, die Rechte der Stammbeschicker zu wahren, die Rechte der kleinen, der älteren Betrieben zu schützen – denn sie waren es, die den Dom in den vergangenen Jahren mit Leben gefüllt, ja, am Leben erhalten haben.

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