Der Vorfall in Berlin ist erschütternd, löst Trauer und Entsetzen sowie unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme aus. Trotzdem heißt es jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Es ist richtig, mit welcher Ruhe und Sachlichkeit die Innenminister der Länder und unser Bundesinnenminister das Thema angehen. Jeder, der sich mit Sicherheit im öffentlichen Raum beschäftigen muss, weiß um die Angreifbarkeit einer in Freiheit lebenden Gesellschaft.

Sicher ist aber, dass man potenzielle Anschlagsziele nicht nur auf Weihnachtsmärkte reduzieren kann. Großveranstaltungen oder stark frequentierte Einkaufsstraßen stellen ebenfalls potenzielle Anschlagsziele dar.

Es gilt zu hoffen, dass es nicht zu überzogenen Maßnahmen kommt, denn diese würden die Gesamtsituation nicht ändern oder verbessern.

Unsere Landesverbände und unser Bundesverband zeigen sich betroffen. Es herrscht Ernüchterung.

Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und deren Familien.

gez. W. Thal
Präsident des Landesverbandes des ambulanten Gewerbes
und der Schausteller Hamburg e.V.

Heute, am 20.12.2016, findet auf den Hamburger Weihnachtsmärkten eine Schweigeminute für die Opfer statt. Wir möchten dadurch unser Mitgefühl zum Ausdruck bringen und den Opfern gedenken.